Oregano
Origanum vulgareL.
Oregano: Vom Lateinischen origanu(m), vom Griechischen origanon, mit fremdländischen Ursprung. Für einige stammt der Name von den griechischen Wörtern oros und ganào, was “Berg” und “Verzierung” bedeutet, Pflanzen, welche die Berge schmücken, aufgrund der natürlichen Verbreitung des Oregano auf den Berghängen der Mittelmeergegend. Einsatz in der Kuüche
“A carnabuggia quand’a le secca a se sfreguggia” (Trockenen Oregano zerreibt man vor der Anwendung zwischen den Fingern) ist eine althergebrachte Redensweise aus Savona.Denkt man den Oregano in der Küche so fällt einem sicher als erstes die Pizza Napoletana ein, aber auch die Sardenaira aus Sanremo.
Der Origano, eines der sogenannten Provence-Kräuter, passt zu Tomatensalat, Kartoffel und Gemüse, im Besonderen zum klassischen ligurischen Condigiun (einer Art Salat) und Caprese (Tomaten, Mozzarella, Basilikum); im ungarischen Gulasch und Rindschnitzel auf Pizzaiola-Art; in Suppen; in einigen Saucen; auf Kartoffeln und Spiegeleier; auf gekochtem Dorsch und Oktopus; auf Sardellen, usw., usw.
Medizinische Bedeutung
Die antiken Griechen verwendeten den Oregano zur Wundheilung, Plinius beschreibt ihn als Mittel gegen Spinnen- und Skorpionstiche und Cato hielt bei Verdauungsstörungen und Miktionsbeschwerden einen Oregano-Wein mit Weihrauch und Honig für wirksam.Anwendungen in der Kosmetik
Blüten in Kölnischwasser eingelegt erfrischen und straffen die Haut, im Badewasser oder im Fußbad wirkt er entspannend und deodorierend; mit Oregano und anderen Kräutern kann man ein „sicherlich“ wirksames Haarwasser gegen Haarausfall zubereiten, das müsste genügen, um die Plantagen enorm zu vergrößern.Eigenschaften
Einfach in der Pflege, man muss sie nur vor Überwuchern mit Unkraut schützen.Verbreitung
DURCH SAMEN
Standort
IM FREILAND
Wuchs
AUFRECHT
Lichtbedarf
BEVORZUGT SONNIGE STANDORTE
Temperatur
VERTRÄGT KEINE ZU STRENGE KÄLTE
Feuchtigkeit
BEVORZUGT MITTELFEUCHTES SUBSTRAT